Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unsere aktuellen Notfälle vorstellen, die sich in aufwendiger medizinischer Behandlung befinden und für die wir dringend Unterstützung benötigen.

Wir bitten Sie herzlich, uns mit Spenden die weitere Behandlung unserer Notfälle zu ermöglichen!

 

WAS GIBT ES NEUES?

Hier können Sie die aktuellsten Informationen lesen. Detaillierte Berichte zu unseren Notfellen finden Sie im Anschluss.

03.01.2025 – DAISY

Daisy begleitet uns schon seit März 2021, als sie mit unserer Hilfe kastriert wurde und bis jetzt regelmäßig an ihrer Futterstelle zu sehen war.

Am 30. Dezember 2024 brachten unsere Freundinnen H. & I. sie wegen eines offensichtlichen Magen-Darm-Problems mit Blutungen zur Tierärztin. Sie soll für eine Woche eine Antibiotikum-Behandlung und Infusionen bekommen. Sie bleibt dafür natürlich im Haus unserer Freundinnen.

Am 2. Januar 2025 schrieben sie uns, dass Daisys Kot immer noch blutig ist und sie auch weiterhin nicht gut frisst. Unsere Inseltierärztin arbeitet in diesen Tagen aufgrund des orthodoxen Weihnachtsfests jedoch nicht. Wir stimmten daher der Anfrage unserer Freundinnen zu, Daisy zur Tierklinik in Athen zu senden, die uns schon sehr oft in Notfällen und bei speziellen Behandlungen half.

 

Wir wissen natürlich noch nicht, was die Behandlung kosten wird und wie lange Daisy in der Klinik bleiben muss. Doch wir wissen, dass die Unterbringung pro Tag mit etwas mehr als 12 Euro berechnet wird.

Wenn Sie Daisy helfen möchten, können Sie uns mit einzelnen Spenden für die Tage der Unterbringung über den nachstehenden Spendenkalender unterstützen!

Bitte klicken Sie dazu auf den Schalter „Tag(e) buchen“ unterhalb des Kalenders. Dort können Sie die Tage auswählen, für die Sie spenden möchten. Wir haben den Kalender zunächst für 10 Tage angelegt. Unsere Bank- und PayPal-Daten für die Spende finden Sie hier, aber Sie erhalten nach der Buchung auch noch ein E-Mail mit detaillierten Informationen.

 

03.01.2025 – RENA

An einer Futterstelle, an der „unser“ Hellmuth lebt, den wir seit Dezember 2021 kennen, wird neben anderen Tieren auch eine schwarze Katze versorgt – bis heute noch namenlos und bereits vor einigen Jahren kastriert. Heute wurde für sie eine Namenspatenschaft gespendet, und sie heißt nun Rena.

Ebenfalls am 30. Dezember 2024 erhielten wir von unseren Freundinnen H. & I. die Nachricht, dass Renas geschwollen ist und sie starke Schmerzen hat. Auch sie wurde gleich noch zur Tierärztin gebracht und eine medikamentöse Behandlung eingeleitet – ebenfalls bei H. & I. zuhause.

Am 2. Januar 2025 schrieben sie uns, dass bis jetzt keine Besserung eingetreten ist. Sie scheint immer noch Schmerzen zu haben, ist gereizt und hält den Kopf gesenkt. Inzwischen frisst sie auch nicht mehr richtig. Rena muss daher auch in die Tierklinik reisen.

 

Auch hier kennen wir die Behandlungskosten und die Aufenthaltsdauer in der Klinik noch nicht, würden uns aber freuen, wenn Sie Rena ebenfalls mit einer Spende helfen.

Mit dem nachfolgenden Spendenkalender können Sie uns für die Tage der Unterbringung unterstützen!

Bitte klicken Sie dazu auf den Schalter „Tag(e) buchen“ unterhalb des Kalenders. Dort können Sie die Tage auswählen, für die Sie spenden möchten. Wir haben den Kalender zunächst für 10 Tage angelegt. Unsere Bank- und PayPal-Daten für die Spende finden Sie hier, aber Sie erhalten nach der Buchung auch noch ein E-Mail mit detaillierten Informationen.

 

22.12.2024 – ONNI

Onni hat seine Zahn-OP am 10.12.2024 sehr gut überstanden, obwohl ihm sage und schreibe 1 Wackelzahn und 9 Wurzelreste entfernt werden mussten. Das Blutbild 2 Wochen nach der OP hat dann auch gezeigt, dass die in den vorherigen Tests vorliegenden Entzündungswerte darin ihre Ursache hatten.

Wir können erfreut mitteilen, dass Onni nun in die ebenfalls 84 Tage dauernde „Wartephase“ geht, also keine Tabletten mehr bekommt, aber auf mögliche Symptome beobachtet und auch noch zweimal ein Blutbild erstellt wird.

Wir beginnen dennoch jetzt schon mit der Suche nach einem Für-Immer-Zuhause, denn erfahrungsgemäß stehen Adoptanten derzeit nicht gerade Schlange, und so können wir die Vermittlung in Ruhe angehen – in der Hoffnung, dass Onni keinen Rückfall bekommt. Hier geht es zu seiner Vermittlungsseite: ONNI – Lass´ die Sonne in Dein Herz!

» Den ganzen Bericht zu Onni lesen.


ONNI

13.10.2024

Onni wurde schätzungsweise im Jahr 2022 geboren und erschien das erste Mal im April 2023 an unserer sogenannten „Futterstelle 1“ auf Andros. Seitdem ließ er sich immer mal wieder dort blicken und konnte im Mai 2024 kastriert werden (wobei er auch seinen Namen erhielt).

Auf der Andros-Reise Anfang August 2024 fiel auf, dass Onni Probleme beim Fressen hatte. Er wurde umgehend zur Tierärztin gebracht und büßte dort einige Zähne ein. Leider besserte sich sein Zustand nicht, so dass er nach einer erneuten Untersuchung auf Andros zu unserer Tierärztin nach Athen gebracht wurde. Ein umfassendes Blutbild ergab zwar glücklicherweise negative FIV- und FeLV-Tests, jedoch deutete alles darauf hin, dass bei Onni FIP ausgebrochen war.

Vor wenigen Jahren noch bedeutete diese Diagnose das Todesurteil für Katzen. Doch seit einiger Zeit können Katzen mit dem (offiziell noch nicht zugelassenen) Medikament GS441524 erfolgreich therapiert werden. Wir begannen daher sofort mit der Behandlung mit GS441524 noch in Athen bei einer unserer griechischen Freundinnen. Parallel dazu war Onni bereits für eine Ausreise nach Deutschland vorbereitet worden, so dass er Ende September 2024 auf eine Pflegestelle ziehen konnte, wo seine Behandlung fortgesetzt wird.

 

Die Behandlung mit GS441524 dauert insgesamt 84 Tage und beinhaltet drei umfassende Bluttests, um den Verlauf der Behandlung einschätzen zu können. Abschließend muss beurteilt werden, ob die Therapie nochmals um drei Wochen fortzusetzen ist oder ob Onni gleich in die nochmals 84 Tage dauernde sogenannte „Wartezeit“ ohne Medikation, aber mit nochmals zwei Bluttests, gehen kann.

Wir möchten Onni die Chance auf Genesung nicht versagen. Das Medikament GS441524 hat zwar inzwischen weltweit seine Wirksamkeit bewiesen, ist jedoch sehr teuer und muss abhängig vom Gewicht der Katze und der jeweiligen FIP-Form dosiert werden. Für Onni mussten wir bis 14. Oktober 2024 in der derzeitigen Dosierung 17 Euro pro Tag aufbringen; die Behandlung wird bis zum 2. Dezember 2024 laufen. Wir konnten für ihn durch Spenden die Behandlung absichern! Wir danken allen von Herzen, die als „Lebenstage-Paten“ für die täglichen Rationen spendeten!

Onni sagt ebenfalls ganz entspannt „Danke!“

Glücklicherweise scheint die Behandlung anzuschlagen, denn Onni fühlt sich sehr wohl und hat seit seinen letzten Streunertagen im August 2024 auf Andros bis Anfang Oktober schon fast 1 kg an Gewicht zugelegt!

18.10.2024

Inzwischen liegt Onnis erstes Kontrollblutbild im Rahmen seiner GS-Behandlung vor. Es weist erfreulicherweise in die richtige Richtung! Onni ist nicht mehr anämisch und auch die Elektrophorese mit den für FIP wichtigen Werten zeigt eine Verbesserung. An den Nierenwerten müssen wir noch arbeiten, aber es ist nicht kritisch.

Onni selbst fühlt sich weiterhin pudelwohl. Er hat das Herumtoben mit Katzenspielzeug für sich entdeckt und futtert mit großem Appetit:

„Mein Schüsselchen ist leer!!!“
Satt und zufrieden!
 

Onni hat deshalb auch ordentlich an Gewicht zugelegt. Er wiegt nun stolze 4,8 kg (bei seiner Ankunft in Deutschland vor gut einem Monat waren es gerade einmal 3,9 kg…)! Das führte nun aber auch dazu, dass wir die Dosierung des Medikaments GS441524 erhöhen müssen. Bis zum Behandlungsende am 2. Dezember 2024 bedeutet das einen Nachschlag von 6 Euro pro Tag. Aber auch das konnten wir dank „Nachschlag-Patenschaften“ mit Spenden absichern!

05.11.2024

Das 2. Kontrollblutbild im Rahmen seiner GS-Behandlung liegt vor. Die Werte haben sich weiterhin verbessert, die Therapie schlägt also sehr gut an! Auch die beim ersten Test etwas auffälligen Nierenwerte sind besser geworden. Er wiegt nun konstant ca. 5 kg, weshalb wir die Dosis des GS441524 bisher nicht noch einmal anpassen mussten. Onni ist aus organisatorischen Gründen auf eine andere Pflegestelle gezogen, die schon einige unserer Androskatzen liebevoll betreute. Hier ein kleines Video, das 3 Tage nach seiner Ankunft dort entstand:

 
03.12.2024

Inzwischen liegt auch das 3. Kontrollblutbild im Rahmen seiner GS-Behandlung vor. Bezüglich der FIP-spezifischen Werte sieht das Blutbild ziemlich gut aus. Onni geht es auch weiterhin prima und er hält sein Gewicht von ungefähr 5 kg. Er fühlt sich auf seiner Pflegestelle sehr wohl und interessiert sich für alle Räume und seine Mitkatzen.

 

Onni wäre jetzt normalerweise in die ebenfalls 84-tägige Wartezeit gegangen, in der kein GS mehr gegeben, aber beobachtet wird, ob er symptomfrei bleibt. Im Blutbild zeigten sich jedoch noch hohe Entzündungswerte. Da bei ihm alle Organe in Ordnung sind, wie vorherige Untersuchungen ergaben, bleiben nur Probleme mit den Zähnen übrig. Ihm wurden auf Andros schon zweimal Zähne gezogen, aber da ist offensichtlich immer noch etwas im Argen.

Wir vereinbarten also für den 10. Dezember 2024 eine gründliche Untersuchung und Zahn-OP, wenn notwendig. In Vorbereitung darauf (immerhin muss er dafür in Narkose) sowie für die Nachsorge ist es notwendig, dass er weiter mit GS unterstützt wird. 2 Wochen nach der OP wird nochmals ein Kontroll-Blutbild erstellt. Onni muss somit GS bekommen, bis die Ergebnisse vorliegen, um dann im besten Fall die Wartezeit zu beginnen.

Für diesen Zeitraum muss die GS-Dosierung etwas erhöht und die Tablettengabe auf 2 pro Tag aufgeteilt werden, damit der Körper die Dosis auch vollständig aufnehmen kann und der Spiegel gleichmäßig hoch bleibt. Wie in Onnis untenstehendem Bericht zu lesen ist, kostete uns die Therapie bis jetzt täglich 23 €. Durch die angepasste Dosierung werden sich die Kosten auf 26 € pro Tag bzw. 13 € pro Tablettengabe belaufen.

 

FRAGEN ODER ANMERKUNGEN?

Falls Sie Fragen zu unseren Notfällen haben oder uns etwas mitteilen möchten, stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung! Nehmen Sie einfach hier mit uns Kontakt auf, wir melden uns schnellstmöglich zurück!

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