Kurze Notiz von Marie:
A. hatte in den letzten Wochen einige Auseinandersetzungen mit Kindern (und deren Eltern), die mit Steinen nach den Katzen bei den Mülltonnen geworfen haben.
A. hat sich daraufhin zuerst an die Eltern gewandt und als das keinen Effekt hatte, ist sie zur Schule gegangen – und die Lehrerinnen und Lehrer dort haben mit den Kindern über Tierschutz gesprochen.
Ich finde das riesig toll – dass A. sich so einsetzt und das natürlich vor Ort ganz anders vertreten kann als ich es könnte, weil sie die Sprache spricht und weiß, wie die Dinge laufen. Und auch, dass die Schule den Tierschutzgedanken vertritt und entsprechend Einfluss auf die Kinder nimmt.
Und es ist auch gut, dass sich rumspricht, dass diese Katzen nun regelmäßig versorgt werden und A. ein Auge auf sie hat. Falls jemand vorhaben sollte sie zu vergiften – was wohl gelegentlich vorkommt – wird er es sich nun wohl zweimal überlegen. In Griechenland scheint es sehr strikte Geldstrafen bei Tierquälerei zu geben.