Während Jörg die wahren Gegebenheiten auf Andros erkundete, warf er auch einen Blick auf die von uns regelmäßig geschickten Futtervorräte, die bei S. lagern. Oder besser lagern sollten, denn nur ein kärglicher Rest war übrig…
Gut, dass Jörg selbst noch auf dem Festland vorhandene Bestände aufgekauft hatte, so dass keine Versorgungslücke entstehen wird.
Also haben Sandra und ihre Helfer am letzten Wochenende der Andros-Reise alles zusammengesucht und transportfähig verpackt.
Es gab Nassfutter für die Katzen in 400 g- und 200 g-Dosen:
Im Ganzen, wenn Sandra richtig gerechnet hat, rund 170 kg.
Und natürlich Trockenfutter und zwar insgesamt rund 260 kg – in handlichen Portionsgrößen von 300 g bis hin zu prankenfreundlichen Packungen zu 20 kg.
Auch ein paar Leckerchen dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Was würde Wasilios sonst von uns denken?!
Nachdem beim letzten Mal die Falle mitgeschickt wurde, hat Sandra diesmal vier Transportboxen aufgeladen. Es kann ja schließlich eine kaputt gehen, oder der Jäger der unkastrierten Katzen hat einen ungeahnten Fangerfolg…
Da Sandra auch wieder Hundefutter bekommen hatte, wurden diese 40 kg für A.’s Hunde gleich mit dazu gepackt (Leckerchen waren auch dabei, wurden nur vergessen zu knipsen). Und die Hunde dürfen sich auf mehr freuen…
So sieht das dann aus, wenn ein Teil eingepackt ist:
Wenn es dann noch Lücken gibt, werden diese mit sonstigen Dingen (diesmal Einmalhandschuhe, Einwegunterlagen und Bälle für die Hunde) gestopft.
Dann war das Futter verpackt, ca 40 kg noch frei und wir hätten auch noch hoch stapeln können, aber diese Trockenfuttersäcke sind wirklich rutschig, so dass man nicht weiterstapeln konnte, ohne Sorge, dass die Sachen während der Fahrt abrutschen (Speditionen gehen mit solchen Paletten um wie die Packer am Flughafen mit den Koffern, und man weiß nicht, wie oft unsere Palette umgeladen wird).
Hm, alles wieder umpacken? (Allgemeines Stöhnen in der Helfertruppe…)
Nein! Sondern die kleinen und großen Bettchen und Decken tetrisartig zu einer möglichst lückenlosen Masse zusammenstecken und ab auf die Palette.
Und als Jörg die Insel verließ, machte sich diese Palette auf den langen Weg von Köln nach Andros.
Tags darauf ging Sandra in ihren Keller, um wieder ein wenig klar Schiff zu machen und entdeckte im Regal hinter einem Wirrwar vorübergehend dort abgestellter Pfandflaschen, Geschenkschleifen, diversen Werkzeugen und einer halbvollen Tüte Katzenstreu…
…
Na? Was?
…
48 Dosen Catessy!