ARMAO
(† 1. Dezember 2017)

Kategorie in Deutschland
Geschlecht männlich
Geburtsdatum Unbekannt
Impfung Unbekannt
Kastriert Unbekannt
Besondere Bedürfnisse Unbekannt
gemachte Tests
Hinzugefügt am 29. Januar 2019
Verändert am 12. Mai 2020

Armao war eine der vier Katzen, die Ende November 2017 mit nach Deutschland reisten. Seine schlimme Augenverletzung hätte in einer Berliner Augenklinik besser als in Griechenland behandelt werden können. Auch wäre die Nachsorge auf der Pflegestelle einfacher als auf Andros gewesen.

Bei der Voruntersuchung zur Augenoperation zeigte sich, wie grausam Menschen sein können. Armao ist mit Schrot beschossen worden. Er hatte Kugeln im ganzen Körper und zwei dort, wo der Augapfel saß.

Leider ergab die Untersuchung auch, dass Armao einen bösartigen Tumor hatte, aggressiv, die Nasenscheidewand war schon aufgelöst. Der Tumor war schnell fortschreitend, nicht mehr therapierbar und befand sich über den Sehnerv nur wenige Millimeter vom Gehirn entfernt. Selbst wenn es ein Tumor gewesen wäre, der auf Bestrahlung angesprochen hätte, wäre das erst nach kompletter Abheilung der Wunden seiner eigentlich geplanten Operation gegangen und der Tumor hätte in der Zeit weiter gewuchert. Nach eingehender Beratung mit dem Chirurgen über die medizinischen Möglichkeiten blieb letztendlich nur der Weg, Armao nicht mehr aufwachen zu lassen.

Armao ging am 1. Dezember 2017.

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