Kategorie | im Ausland |
Geschlecht | weiblich |
Rasse | EHK |
Fell | Kurzhaar |
Farbe | siehe Fotos |
Muster | siehe Fotos |
Geburtsdatum | Unbekannt |
Impfung | ungeimpft |
Kastriert | ja |
Besondere Bedürfnisse | nein |
gemachte Tests |
FeLV negativ FIV negativ |
Hinzugefügt am | 17. August 2022 |
Verändert am | 17. August 2022 |
Mitte Februar 2022 schrieben uns unsere griechischen Freundinnen H. & I. folgendes:
„Vor langer Zeit hatten wir eine alte, ausgesetzte Katze gefunden. Sie hatte Schwierigkeiten beim Fressen und wir nahmen sie mit nach Hause. Seitdem lebt sie bei uns. Mit Antibiotika ging es ihr besser, aber jetzt hat sie wieder Probleme. Wir möchten, dass die Tierärztin ihr Maul untersucht. Diese Katze sieht aus wie eine Siamkatze, und sie war früher definitiv eine Hauskatze. Wir sind uns nicht sicher, ob sie kastriert ist. Wir nehmen an, dass sie es ist, denn viele Besitzer lassen ihre Katzen kastrieren, wollen aber das Ohr nicht markieren lassen. Das ist tragisch, Katzen können verloren gehen oder ausgesetzt werden. Und einige von ihnen landen bei uns.“
Als wir in den Internet-Foren darüber berichteten, fand sich eine Spenderin, die für Yve eine Dauerpatenschaft übernahm.
Mitte März 2022 schrieben H. & I.: „Wie wir Euch bereits sagten, gehörte diese Art von Katze definitiv jemandem in der Vergangenheit. Wir dachten, dass die Katze bereits kastriert sein könnte, allerdings ohne Ohrenmarkierung, da viele Katzenbesitzer denken, dass ihre Katze damit hässlich aussieht und den Tierarzt bitten, dies nicht zu tun. Also beschlossen wir, nichts zu überstürzen und zu warten. Sie war sowieso nicht kräftig genug, um eine Operation zu überleben. In den letzten 2-3 Tagen verhält sie sich, als ob sie rollig wäre. Wir werden sie also die nächsten Tage beobachten und dann entscheiden, was zu tun ist. Sie bleibt im Katzenhaus und es besteht kein Risiko, dass sie trächtig wird.“
Die Rolligkeit bestätigte sich, so dass Yve am 9. Mai 2022 kastriert wurde. Ihre Dauerpatin übernahm auch gleich noch die Kastrationspatenschaft.
Seit Mitte Juni litt Yve immer wieder unter Problemen im Maul. Sie wurde sowohl zur Inseltierärztin gebracht als auch für einen stationären Aufenthalt zur Athener Tierärztin inklusive Bluttests, Ultraschall und mehr medizinischer Möglichkeiten als auf Andros selbst. Ihr Zustand besserte sich bei jeder Behandlung nur kurzzeitig und wurde danach jedesmal immer schlimmer.
H. & I. haben alles in ihrer Macht stehende für Yve getan und immer wieder um sie gekämpft. Doch am 17. August 2022 schrieben sie uns:
„Leider gibt es sehr traurige Nachrichten. Heute Morgen sind wir mit Yve zur Tierärztin gefahren. Sie hat sie untersucht, aber wir konnten nichts mehr tun, als sie einzuschläfern. Es ging ihr von Tag zu Tag schlechter. Gestern konnte sie nicht einmal mehr trinken. Es ist sehr schlimm zu sehen, wie hilflos und krank ein Tier bleibt, egal wie sehr man sich bemüht. Wir glauben, dass wir das Richtige für sie getan haben.“
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